Hundeerziehung leicht gemacht: So erziehen Sie Ihren Vierbeiner in Wels zum Musterschüler
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Inhaltsverzeichnis
Eine gute Hundeerziehung ist das A und O für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund. Egal ob Welpe oder erwachsener Hund, ob Chihuahua oder Deutscher Schäferhund – jeder Vierbeiner braucht eine konsequente und liebevolle Führung, um zu einem wohlerzogenen Begleiter zu werden. Wir haben die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Hund in Wels spielend leicht erziehen können.
Warum ist eine gute Hundeerziehung so wichtig?
Eine fundierte Erziehung ist die Grundlage für ein entspanntes Miteinander von Hund und Halter. Nur wenn Ihr Hund verlässlich auf Ihre Kommandos hört und sich in jeder Situation unter Kontrolle hat, können Sie Spaziergänge und Ausflüge in vollen Zügen genießen. Auch die Sicherheit aller Beteiligten hängt von der Erziehung Ihres Hundes ab: Ein gehorsamer Hund stellt keine Gefahr für sich selbst, für Sie oder für andere Menschen und Tiere dar.
Eine gute Erziehung fördert zudem die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Durch positive Verstärkung und gemeinsames Training entsteht eine innige Beziehung, die von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägt ist. So wird Ihr Hund zu einem treuen Begleiter, der Ihnen viel Freude bereitet.
Die Grundlagen der Hundeerziehung
Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie einige grundlegende Regeln beherzigen:
- Konsequenz: Bleiben Sie stets konsequent in Ihren Anweisungen und Reaktionen. Nur so lernt Ihr Hund, was von ihm erwartet wird.
- Geduld: Haben Sie Geduld mit Ihrem Vierbeiner. Jeder Hund lernt in seinem eigenen Tempo. Setzen Sie Ihren Liebling nicht unter Druck und bleiben Sie geduldig, auch wenn es mal nicht so klappt wie gewünscht.
- Positive Verstärkung: Belohnen Sie erwünschtes Verhalten immer mit Lob, Streicheleinheiten oder Leckerchen. So zeigen Sie Ihrem Hund, dass er alles richtig gemacht hat und spornen ihn an, das Gelernte zu wiederholen.
- Kurze Trainingseinheiten: Hunde haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Trainieren Sie lieber mehrmals täglich für einige Minuten, anstatt eine lange Trainingseinheit abzuhalten. So bleibt Ihr Hund motiviert und macht schneller Fortschritte.
- Spaß: Gestalten Sie das Training abwechslungsreich und spielerisch. Hunde spüren, wenn Sie gestresst oder genervt sind. Nur wenn Sie selbst Freude am Training haben, wird es Ihrem Hund leicht fallen, neue Kommandos zu lernen.
Die wichtigsten Kommandos
Es gibt einige grundlegende Kommandos, die jeder Hund beherrschen sollte. Dazu gehören:
- Sitz: Dieses Kommando ist die Basis für viele weitere Übungen. Locken Sie Ihren Hund mit einem Leckerchen über seinen Kopf, sodass er automatisch den Po senkt. Sobald er sitzt, sagen Sie „Sitz“ und belohnen ihn.
- Platz: Ausgehend von der Sitzposition locken Sie Ihren Hund mit einem Leckerchen auf den Boden, bis er sich hinlegt. Sagen Sie dann „Platz“ und belohnen ihn ausgiebig.
- Komm: Rufen Sie Ihren Hund zu sich, indem Sie in die Hocke gehen, seinen Namen sagen und „Komm“ rufen. Belohnen Sie ihn, sobald er bei Ihnen ist. Üben Sie dieses Kommando besonders gut, da es für die Sicherheit Ihres Hundes unerlässlich ist.
- Bleib: Lassen Sie Ihren Hund sitzen und entfernen Sie sich ein paar Schritte von ihm. Sagen Sie „Bleib“ und kehren Sie nach kurzer Zeit zu ihm zurück und belohnen ihn. Steigern Sie langsam die Entfernung und Dauer der Übung.
- Aus: Wenn Ihr Hund etwas im Maul hat, was er nicht haben soll, sagen Sie „Aus“ und halten Sie ihm ein Leckerchen vor die Nase. Sobald er den Gegenstand fallen lässt, belohnen Sie ihn.
- Fuß: Lassen Sie Ihren Hund links neben sich laufen, sodass er mit seinem Hals auf Höhe Ihres Knies ist. Belohnen Sie ihn, wenn er nicht an der Leine zieht und brav neben Ihnen hergeht.
Üben Sie diese Kommandos regelmäßig in verschiedenen Umgebungen und steigern Sie nach und nach den Schwierigkeitsgrad. So können Sie sicher sein, dass Ihr Hund auch in Ablenkungssituationen zuverlässig gehorcht.

Spezielle Herausforderungen meistern
Neben den Grundkommandos gibt es einige Herausforderungen, die in der Hundeerziehung immer wieder vorkommen. Hier erfahren Sie, wie Sie typische Probleme in den Griff bekommen:
- Ziehen an der Leine: Wenn Ihr Hund ständig an der Leine zieht, machen Sie zunächst kehrt, sobald er nach vorne prescht. Lassen Sie ihn nur weitergehen, wenn die Leine locker ist. Belohnen Sie lockeres Laufen ausgiebig. Mit der Zeit wird Ihr Hund lernen, dass Ziehen nicht zum Ziel führt.
- Bellen: Bellen gehört zum Hundeleben dazu. Übermäßiges Kläffen können Sie unterbinden, indem Sie Ihren Hund nur dann belohnen, wenn er ruhig ist. Ignorieren Sie ihn konsequent, wenn er ohne Grund bellt. Sobald er aufhört, loben Sie ihn und schenken ihm Aufmerksamkeit.
- Hochspringen: Wenn Ihr Hund an Ihnen hochspringt, drehen Sie sich von ihm weg und ignorieren ihn. Warten Sie, bis er sich beruhigt hat und alle vier Pfoten auf dem Boden sind, bevor Sie ihn begrüßen. So lernt er, dass er nur dann Zuwendung bekommt, wenn er brav ist.
- Aggression: Zeigt Ihr Hund aggressives Verhalten, ist es wichtig, dass Sie ruhig und souverän bleiben. Schimpfen oder bestrafen Sie ihn nicht, da dies die Aggression noch verstärken kann. Lenken Sie ihn stattdessen mit einem Kommando wie „Sitz“ oder „Komm“ ab und belohnen Sie ihn, wenn er gehorcht. Suchen Sie sich professionelle Hilfe von einem Hundetrainer, wenn Sie mit der Situation überfordert sind.

Welpenerziehung: So starten Sie von Anfang an durch
Die Grundsteine für eine gute Erziehung werden bereits im Welpenalter gelegt. Mit diesen Tipps meistern Sie die ersten Wochen mit Ihrem Welpen in Wels:
- Sozialisierung: Gewöhnen Sie Ihren Welpen schon früh an verschiedene Menschen, Tiere, Orte und Situationen. So lernt er, dass es keinen Grund zur Aufregung oder Angst gibt und wird zu einem entspannten und freundlichen Hund.
- Stubenreinheit: Bringen Sie Ihrem Welpen bei, draußen sein Geschäft zu verrichten. Gehen Sie anfangs alle 2-3 Stunden mit ihm raus und belohnen Sie ihn ausgiebig, wenn er sich löst. Erwischen Sie ihn beim Markieren in der Wohnung, sagen Sie deutlich „Nein“ und bringen Sie ihn nach draußen.
- Beißhemmung: Welpen müssen lernen, wie fest sie zubeißen dürfen. Wenn Ihr Welpe zu fest zubeißt, sagen Sie laut „Aua“ und ignorieren Sie ihn für einen Moment. So lernt er, dass Beißen das Spielen beendet und passt seine Bissstärke an.
- Alleine bleiben: Gewöhnen Sie Ihren Welpen behutsam daran, auch mal alleine zu sein. Verlassen Sie zunächst für wenige Minuten den Raum und steigern Sie die Dauer langsam. Ein ausgelasteter Welpe, der sein Körbchen mit einem leckeren Kauartikel darin als sicheren Rückzugsort begreift, lernt schnell, die Abwesenheit seines Menschen zu akzeptieren.
Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz werden Sie Ihren Welpen schon bald zu einem wohlerzogenen Junghund heranwachsen sehen.
Hundeschulen und Trainer in Wels
Manchmal kann es sinnvoll sein, sich in der Hundeerziehung Unterstützung von Profis zu holen. In Wels gibt es viele kompetente Hundeschulen und Trainer, die Sie dabei unterstützen, Ihren Hund zu einem folgsamen Begleiter zu erziehen.
Eine gute Hundeschule zeichnet sich durch kleine Trainingsgruppen, qualifizierte Trainer und einen individuellen Ansatz aus. Achten Sie darauf, dass nur mit positiver Verstärkung gearbeitet wird und dass auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Mensch-Hund-Teams eingegangen wird.
Viele Hundeschulen in Wels bieten sowohl Welpengruppen als auch Junghunde- und Erwachsenenkurse an. Hier lernen Sie unter Anleitung, wie Sie Ihrem Hund Grundkommandos und Tricks beibringen, seine Impulskontrolle verbessern und den Alltag entspannt meistern. Der Austausch mit anderen Hundehaltern und das Training unter Ablenkung sind weitere Vorteile einer Hundeschule.
Wenn Sie spezielle Probleme mit Ihrem Hund haben oder eine Einzelbetreuung wünschen, ist eventuell ein Personal Training das Richtige für Sie. Hundetrainer in Wels bieten individuelles Training bei Ihnen zu Hause oder an einem neutralen Ort. So können Sie gezielt an den Themen arbeiten, die Ihnen wichtig sind und bekommen maßgeschneiderte Tipps für Ihren Hund.
Fazit
Eine liebevolle und konsequente Erziehung ist der Schlüssel zu einem glücklichen Hundeleben. Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und den richtigen Techniken können Sie Ihrem Hund in Wels spielend leicht gutes Benehmen beibringen. Scheuen Sie sich nicht, sich Unterstützung von erfahrenen Hundetrainern zu holen, wenn Sie nicht weiterkommen. So werden Sie schon bald viel Freude an Ihrem vierbeinigen Musterschüler haben und eine enge Bindung zu ihm aufbauen. Viel Erfolg und Spaß beim Training!
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