Rohrmoser, Stefan, Fliesen u Hafnermeister

Reinhard K
Nach der Buchung über ein großes Portal wurde wir einen Tag vor Ankunft darauf hingewiesen, dass die Heizung nicht eingeschaltet sei und es bereits Ende September Schnee bis ins Tal gäbe. Das Appartement verfüge aber über einen "Kachelofen". Bei Bezug des Appartements im ersten Stock mussten wir feststellen, dass die Räumlichkeiten gänzlich unbeheizt sind. Wir befeuerten den "Kachelofen" selbst mit dem bereitgestellten Holz. Temperatur kann nur geschätzt werden, aber hat sich vermutlich im Bereich von maximal 15°C befunden. Da es sich beim Appartement vermutlich um einen ungedämmten Massivbau handelte stellte sich eine von uns als halbwegs annehmbar empfundene Temperatur in der Stube und Küche auch erst einige Zeit später ein. Dies betrifft aber nur die Stube und Küche, das Bad welches sich am anderen Ende der Wohnung befindet blieb trotzdem "kalt". Wir haben die Betreiber darauf mehrmals hingewiesen, dass es mit derartiger Temperatur nicht angenehm sei die Dusche zu verwenden und hätten als Kompromiss einen elektrischen Heizstrahler für das Bad vorgeschlagen. Auf diesen wollten sie jedoch nicht wirklich eingehen und somit sind wir frühzeitig abgereist. Für internationale Gäste: Wenn man einen 1000W Elektro Heizstrahler für zwei Stunden (für vier Personen gerechnet) täglich, drei Tage lang verwendet, so entspricht dies Energiekosten von ca. 1,5€ (1kW Heizstrahler * 2h Betrieb * 3 Tage * 0,25€/kWh Stromkosten mit "teurerem Tarif"). Ansonsten wäre das Appartement geräumig, mit großzügiger Terrasse und umfangreicher, funktionierender Ausstattung gewesen. Werden dort nicht mehr hinfahren.